Mit Hochdruck durch den Kanal

Test bestanden! In einem Praxistest wurden gemeinsam mit der falch Gmbh verschiedene Hauptkanalfräser von Streicher mit jeweils einem Adapter bestückt. Ergebnis: Unsere Fräsroboter halten dank der massiven Armkonstruktion dem Rückstoß von 28 kg mühelos stand.

Mit Hochdruck durch den Kanal

Fräsen oder Wasserstrahl-Höchstdrucktechnologie? Diese Frage stellt sich bei der Streicher Kanalsysteme GmbH nicht mehr. Das Unternehmen aus Kressbronn am Bodensee ist bekannt für seine leistungsfähigen und zuverlässigen Fräsroboter. Neu ist allerdings, dass diese mit der Wasserstrahl-Höchstdrucktechnologie kombiniert werden können. Die Wasserstrahltechnik wird mittlerweile vermehrt zur Beseitigung von Ablagerungen wie Beton, Kalk, Wurzeln oder Inliner in der Kanalsanierung eingesetzt.

Praxistest erfolgreich bestanden

In einem Praxistest wurden gemeinsam mit der falch Gmbh verschiedene Hauptkanalfräser von Streicher mit jeweils einem Adapter bestückt, der die Anbringung der Wasserstrahldüsen von der Firma falch ermöglicht. falch ist europaweit für modernste Wasserstrahltechnik bekannt. „Mit 2.500 bar Druck raste das Wasser zielgerichtet durch das Rohr und ermöglichte die schnelle Abtragung einer großflächigen Beton-Ablagerung. Unsere Fräsroboter halten dank der massiven Armkonstruktion dem Rückstoß von 28 kg mühelos stand“, berichtet Alexander Fritz, verantwortlicher Konstrukteur bei Streicher Kanalsysteme.

Optimale Sicht garantiert

Zwei Kameras garantieren eine optimale Sicht auf das Rohr und die Strahldüse. Dazu wird bei den elektrischen Robotern zur Montage des Höchstdruckstrahladapters der Motor abmontiert, der ansonsten die Sicht beeinträchtigen würde. Beim hydraulischen Roboter HF200 wird der Adapter direkt auf den Motor geflanscht und vermeidet damit die Öffnung des Hydrauliksystems. Trotz zusätzlicher Höchstdruckleistung ist ein Schwenken des Roboterkopfes möglich und lässt weiterhin das Überkopfarbeiten zu. Gleichzeitig wird die Funktion der Verspannung nicht beeinträchtigt.

Verlängerbarer Opferschlauch und perfekte Strahlposition

Die Höchstdruckleitung besteht aus einem kurzen Opferschlauch und kann jeweils mit 20 Meter Stücken bis zum maximalen Roboterfahrweg verlängert werden. Fritz: „Wir haben die Anlenkung der Arme bei allen Robotern an die Bedürfnisse der Strahltechnik angepasst und gewährleisten damit eine optimale Strahlposition in allen Durchmessern bis hin zu Sonderprofilen.“

Klarer Kundenvorteil mit neuen Möglichkeiten

„Unsere Kunden profitieren davon, dass sie die Wasserstrahl-Technologie einfach und kostengünstig auf ihr vorhandenes Streicher-Gerät adaptieren können. Hinzu kommt eine kurze Umrüstzeit von max. 20 Minuten. Der Vorteil, sie haben nur ein Gerät, können aber beide Technologien nutzen. Die Höchstdruckwasserstrahltechnik eröffnet eine neue Möglichkeit, schnell und schonend massive Ablagerungen im Kanal zu entfernen und stellt damit eine interessante Ergänzung zur bestehenden Frästechnik dar“, sagt Alexander Fritz. Die Adapter sind für die Fräsroboter HF200, EF200 und EF130 von Streicher Kanalsysteme erhältlich. Neben Leih-Fahrzeugen bietet Streicher auch einen umfangreichen Gebrauchtmarkt.





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